Skip to main content
WANDERGUIDE

Öffi-Tourentipp: Rundwege im Ainringer Moos

Das Ainringer Moosobservatorium auf der Nordseite beim alten Moorbahnhof . Christian Heugl, Salzburg Verkehr
Das Ainringer Moosobservatorium auf der Nordseite beim alten Moorbahnhof. Bild: Christian Heugl, Salzburg Verkehr

Im 20. Jahrhundert wurde das Ainringer Moos intensiv für den Torfabbau genutzt, nach der Renaturierung ist ein faszinierendes Naturjuwel und Vogelparadies entstanden.

 

Moor ist nicht gleich Moor. Das Niedermoor hat einen Zugang zum Grundwasser, das Hochmoor hat diesen nicht und wächst beständig kuppelförmig nach oben. In Bayern heißen die Hochmoore Filz und die Niedermoore Moos. Was allen Mooren gleich ist: obwohl sie in hohem Ausmaß das klimaschädliche Kohlendioxid speichern, gehören diese Böden zu einer höchst bedrohten Art. Da macht auch das Ainringer Moos keine Ausnahme, noch vor 20 Jahren wurde hier Torf abgebaut. Im 250 Hektar großen Gelände wurde schon zuvor mit Renaturierungsmaßnahmen begonnen, aber so richtig in das Bewusstsein gerückt wurde der wertvolle Naturraum erst in den letzten Jahren. Ein besonders markantes Zeichen ist seit 2020 das neue Moorobservatorium nahe beim Torfbahnhof auf der Nordseite. Ihm gegenüber steht auf der Südostseite eine weitere Aussichtsplattform, von der sich beste Aussichten auf das Moor und die Vogelwelt ergeben. Es stehen zwei Wege zur Auswahl bereit: die große, knapp 5 Kilometer lange Moosrunde um den gesamten Moorbereich, oder die kleine Moosrunde (2,5 km) zum Aussichtsturm auf der Südseite.

 

Die ganze Tour zum Nachlesen finden Sie auf unserer Webseite salzburg-erfahren.at.