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WANDERGUIDE

Öffi-Tourentipp: Waldbaden am Almerberg

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Der Gipfel des Almerberges (726 m) wächst mit jedem Steinchen über sich hinaus. Bild: Christian Heugl

Zwischen Oberalm und Puch erhebt sich der unscheinbare Almerberg (726 m), der zu jeder Jahreszeit mit seinen artenreichen Wäldern begeistert.

 

Der Almerberg ist ein ebenso ideales Ziel für frischgrüne Frühlingstage, wie im goldenen Herbst bei raschelndem Laub.  Der Fokus liegt dabei weniger auf schönen Aussichtspunkten, obwohl sich diese dann beim Abstieg ja doch noch reichlich öffnen. Das Faszinierende am Almerberg aber ist ohne Frage der Wald, – zugleich beruhigend und aufregend. Durchatmen, Hineinhören und froh sein, dass es solche Rückzugsorte gibt. Zum Staunen bieten aber auch die beiden Eckpunkte Oberalm und Puch genug Stoff. Da wie dort prägen die Kirchen den Ortscharakter, auch sie sind auf ihre Art stille Rückzugsplätze zum inneren Auftanken. Eine Tankstelle für Wissbegierige und zugleich Einkaufsmöglichkeit für Nachhaltige ist die landwirtschaftliche Fachschule Winklhof in Oberalm (Bauernmarkt Mi. 16 – 18 Uhr, Fr. 13 – 17 Uhr). Am Endpunkt in Puch erinnert dann der römische Meilenstein vor der Kirche daran, dass hier schon seit  2000 Jahren reger Verkehr herrscht. Zu sehen, fühlen und hören gibt es während dieser zweieinhalb Stunden also genug.

Die ganze Tour zum Nachlesen finden Sie auf salzburg-erfahren.at.