Salzburg (20.07.2023) – Mit dem öffentlichen Verkehr zur Kultur: Der Salzburger Verkehrsverbund und die Salzburger Festspiele bauen ihre Kooperation „Eintrittskarte = Fahrkarte“ aus. Für die Salzburger Festspiele 2023 gelten zum ersten Mal die Festspielkarten als Öffi-Fahrscheine im ganzen Bundesland Salzburg.
„Wir bauen dieses Jahr die klimafreundliche Anreise zu den Salzburger Festspielen deutlich aus und bringen die Menschen mit den Öffis zur Kultur – und zwar aus dem ganzen Bundesland. Zum Jedermann, zum Konzert oder zur Oper, dank der erfolgreichen Kooperation ‚Eintrittskarte = Fahrkarte‘ steht einem nachhaltigen Kulturgenuss nichts im Wege“, erklärt der für Kultur und Verkehr zuständige Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll.
Mit den Öffis zur Kultur: schnell und stressfrei
Ganz ohne Stress können Festspielbesucher:innen mit Bus und Bahn auch schon die
Anreise zur Spielstätte genießen. Die Anreise kann bis zu sechs Stunden vor Veranstaltungsbeginn mit allen Linien des Salzburger Verkehrsverbunds im gesamten Bundesland erfolgen, egal ob mit der Bahn, mit den Regionalbussen oder den städtischen Bussen. Die Eintrittskarte gilt auch bis Betriebsende der Linien für die Heimreise.
„Der Ausbau der Kooperation mit den Salzburger Festspielen bedeutet: jeder Bus und jede Bahn für jedefrau und jedermann. Wir freuen uns, dass wir dieses Jahr die Aktion auf den gesamten Verbundraum ausweiten und so auch die Anreise zur Spielstätte Perner-Insel in Hallein inkludieren können“, sagt Johannes Gfrerer, Geschäftsführer Salzburger Verkehrsverbund GmbH.
Die Spielstätten in der Festspielstadt sind mit Bus und Bahn gut erreichbar. Nur wenige Gehminuten vom Großen Festspielhaus, am Herbert-von-Karajan-Platz, befindet sich die nächstgelegene Bushaltestelle mit den Linien 1, 8, 10, 22 und 23.
„Es freut uns sehr, dass es uns mit dem Land und dem SVV gelungen ist, die Perner-Insel in unser Angebot Festspielticket=Fahrkarte zu inkludieren und erstmals auch Fahrten von außerhalb des Stadtgebietes zu den Spielstätten der Salzburger Festspiele zu ermöglichen. Dies ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg, die nachhaltige Mobilität für die Festspielgäste zu attraktivieren“, betont Lukas Crepaz, kaufmännischerer Direktor der Salzburger Festspiele.
