
Bildnachweis: Christian Heugl
Von der oberen Altstadt in Bad Reichenhall zur Burg Gruttenstein, vorbei an der ehemaligen Hallburg und weiter zur verschwundenen Festung auf dem Randersberg bei Großgmain.
Das weiße Gold, das Salz, war die Basis für den Wohlstand in Reichenhall. Viele Gebäude und Denkmäler erinnern noch heute daran, allen voran die Alte Saline, die im Rahmen einer 45-minütigen Führung besichtigt werden kann. Auf der Geländekante oberhalb thront die mittelalterliche Stadtburg Gruttenstein, die um 1218 unter Herzog Ludwig I. von Wittelsbach zum Schutz von Reichenhall und der Solequellen errichtet wurde. Gänzlich verschwunden ist die nur unweit davon auf dem Streitbichl erbaute Hallburg, die nach ständigen Zwistigkeiten zwischen den beiden Salzproduzenten Bayern und Salzburg 1197 vom Salzburger Erzbischof Adalbert II. erbaut wurde. So erging es auch der mittelalterlichen Anlage auf dem Randersberg in Großgmain, die gegenüber der Plainburg zum Schutz der Salzroute errichtet wurde und von der heute beinahe nichts mehr zu sehen ist. Umso sichtbarer ist dafür die phantastische Landschaft, die zwischen den Burgen liegt. Die Route kann auch in Großgmain enden und verkürzt sich damit um 45 Minuten. Alle Infos finden Sie hier.