Skip to main content
WANDERGUIDE

Öffi-Tourentipp: Mit See- und Alpenblick von Köstendorf-Weng nach Henndorf

Blick auf den Wallersee
Blick auf den Wallersee. Bild: Christian Heugl

Ein allwettertauglicher Spaziergang am Rande der Natura 2000 – Schutzzone Wenger Moor und entlang der Wallersee-Ostbucht in die Literaturhochburg Henndorf.

Gleich neben der Haltestelle Weng befindet sich der gleichnamige Weiler, an dessen höchsten Stelle sich ein mittelalterlicher Turm befunden hat. Davon ist nichts mehr zu sehen, dafür macht der Blick Richtung See schon richtig Appetit auf den kommenden Weg. Der ist gepflastert mit kleinen und großen Besonderheiten, wie etwa jenem eiszeitlichen Konglomeratfelsen, der gleich zu Beginn wie ein Fremdkörper in der flachen Moorlandschaft auftaucht. Unglaublich welche pflanzliche und tierische Vielfalt sich auf diesem verfestigten Schotter gebildet hat: ein artenreicher Hangwald gehört genauso dazu, wie seltene Lilien oder rare Vertreter aus der Vogelwelt. Viele der gefiederten Freunde finden dann auch wenig später in den Feuchtwiesen ihre idealen Brut- und Lebensräume vor. Deswegen dürfen diese Flächen auch keineswegs betreten werden. Plätze zum Ein- und Abtauchen gibt es am Wallersee aber trotzdem genug. Zwei öffentliche Strandbäder inklusive Einkehrstationen und etliche kleine Buchten warten entlang des Weges, bevor es zum Abschluss im Literaturdorf Henndorf noch „erlesene“ Kost von Carl Zuckmayer (u.a. „Der Hauptmann von Köpenick“), Thomas Bernhard (u.a. „Frost“) oder Franz Stelzhammer (u.a. Text der oberösterreichischen Landeshymne) zum Entdecken gibt.

Die ganze Tour zum Nachlesen finden Sie hier.