
Bildnachweis: Christian Heugl
Eine eher behutsam markierte Wanderung über den letzten Ausläufer der Ostalpen, bevor die Flyschzone und mit ihr die sanfte Seenlandschaft beginnt.
Manche Wanderregionen sind so allgegenwärtig, dass man damit ganz automatisch auch ein hochrangiges, bestens markiertes Wegenetz verbindet. An Ort und Stelle ist dann die Enttäuschung groß, wenn kaum Wegschilder vorhanden sind. Der allseits beliebte Heuberg ist so ein Fall, an dem vier Gemeinden einen Anteil haben. Möglich, dass es genau deswegen Kompetenzschwierigkeiten gibt – keiner fühlt sich zuständig. Lohnend ist die Süd-Nord-Überschreitung vom Koppler Ortsteil Gruberfeld nach Eugendorf trotzdem und mit der salzburg-erfahren.at Homepage im Rucksack sollte auch die Orientierung kein Problem sein. Die Bezeichnung „Howberga“ (=Heuberg) scheint erstmals 1141 urkundlich auf und erinnert an die landwirtschaftliche Bedeutung, zumindest auf der Südseite. Im Norden dominieren die Wälder, hier weist die alte Bezeichnung „Petersberg“ auf die Zugehörigkeit zum Stift St. Peter hin. Alle Infos finden Sie hier.