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WANDERGUIDE

Öffi-Tourentipp: Die coole Liechtensteinklamm

Treppe Liechtensteinklamm
Wendeltreppe schraubt sich 30 Meter in die Höhe. Bild: Christian Heugl

Die Kraft des Wassers: die ruhig fließende Salzach erzeugt Strom, die einzigartige Liechtensteinklamm grenzenloses Staunen!

Die Bezeichnung Liechtenstein passt genau zur Klamm: ein faszinierendes Spiel mit Licht und Schatten auf dem nassen Stein. Der Namensgeber ist genauso exklusiv, wie die Klamm selbst: Fürst Johann II. Liechtenstein ermöglichte im Jahr 1875 durch eine großzügige Spende den Ausbau der touristischen Attraktion. Seither hat sich einiges verändert. Am auffallendsten ist die im Jahr 2020 eröffnete Helix-Wendeltreppe, die sich über 30 Meter schwindelerregend in die Tiefe der Klamm schlängelt. Der Weg vom Bahnhof St. Johann entlang der Salzach zur Klamm ist weniger spektakulär, aber auch gespickt von technisch interessanten Bauwerken. Vier Brücken und eine Kraftwerksanlage werden gequert und eine jede hat ihre eigene Geschichte. Die erste, die Vormarktbrücke, wurde im Jahr 1914 errichtet, die nächste ist eine moderne Stahlseilbrücke, dann kommen einfache Übergänge und ein Kraftwerk, das kaum sichtbar ist, aber immerhin 71 Millionen kWh Strom erzeugt. Jetzt wird es aber Zeit für die Liechtensteinklamm, ein bis zu 300 Meter tiefes Kunstwerk aus Stein, geschaffen aus der Kraft des Großarlbaches.

Die ganze Tour zum Nachlesen finden Sie hier.